Painted from memory | Galerie LORIS, Berlin 2014
Painted from memory | Galerie LORIS, Berlin 2014

Painted from memory

Archival pigment prints | 30x40cm und 80x80cm | 2009 – 2013

Der subjektive Blick

Die Flüchtigkeit zu bannen ist eines der wesentlichen Merkmale der Fotografie. Mit seinem subjektiven Blick schaut der Fotograf Oliver Krebs auf die Frakturen die eine Welt im Wandel zeichnen. Er komponiert dabei Bilder die besonders durch ihre Beileufigkeit, dem verfliessen von bekannten Demarkationslinien gerecht werden.
Zentrum seiner Arbeiten bildet dabei nicht das Schicksal des Einzelnen, sein Augenmerk ist auf den Zwischenraum gerichtet, der umschreibt, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Hier wird die Beziehung sichtbar, in der wir untereinander und zu unserer Umgebung stehen. In gewisser Weise ist dies der suchende Blick auf ein verschwindendes Zentrum.
Dabei bewegt sich seine Fotografie in einem Spannungsfeld von Spontanität, wie wir sie aus der „Street Photography“ kennen, und einem abstrakten Blick, der auf der Suche nach malerischen Qualitäten ist. Zwischen diesen Polen zentrieren sich die Bilder, dort wo der Blick auf diesen Transformationsprozess frei wird.
Als Medium dient dabei die gesamte Palette der fotografischen Techniken, Mittelformat, Kleinbild sowie die Digitalfotografie.

The subjective view

With his subjective view, the photographer Oliver Krebs, captures the fleetingness of today’s society. His intention is to grasp hold of the evolving results from the centrifugal forces of accelerating change. His photographs focus on the facets and demarcation lines of this social transformation.
The focus of his work is not on the fate of the individual, his attention is directed further, to the “in between” space, that describes what keeps our society together. Here the relationship how we relate to each other and to our environment becomes apparent. In its way, this is the view of a vanishing center.
In doing so, his photography explores the tension between spontaneity, as we know from “Street Photography” and an abstract view, which is in search of painterly qualities. The images materialize between these poles, where the view of this transformation process becomes clear.
He uses the full range of photographic techniques; medium format, 35mm as well as digital photography.

Painted from memory

Archival pigment prints | 30x40cm und 80x80cm | 2009 – 2013

Der subjektive Blick

Die Flüchtigkeit zu bannen ist eines der wesentlichen Merkmale der Fotografie. Mit seinem subjektiven Blick schaut der Fotograf Oliver Krebs auf die Frakturen die eine Welt im Wandel zeichnen. Er komponiert dabei Bilder die besonders durch ihre Beileufigkeit, dem verfliessen von bekannten Demarkationslinien gerecht werden.
Zentrum seiner Arbeiten bildet dabei nicht das Schicksal des Einzelnen, sein Augenmerk ist auf den Zwischenraum gerichtet, der umschreibt, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Hier wird die Beziehung sichtbar, in der wir untereinander und zu unserer Umgebung stehen. In gewisser Weise ist dies der suchende Blick auf ein verschwindendes Zentrum.
Dabei bewegt sich seine Fotografie in einem Spannungsfeld von Spontanität, wie wir sie aus der „Street Photography“ kennen, und einem abstrakten Blick, der auf der Suche nach malerischen Qualitäten ist. Zwischen diesen Polen zentrieren sich die Bilder, dort wo der Blick auf diesen Transformationsprozess frei wird.
Als Medium dient dabei die gesamte Palette der fotografischen Techniken, Mittelformat, Kleinbild sowie die Digitalfotografie.

The subjective view

With his subjective view, the photographer Oliver Krebs, captures the fleetingness of today’s society. His intention is to grasp hold of the evolving results from the centrifugal forces of accelerating change. His photographs focus on the facets and demarcation lines of this social transformation.
The focus of his work is not on the fate of the individual, his attention is directed further, to the “in between” space, that describes what keeps our society together. Here the relationship how we relate to each other and to our environment becomes apparent. In its way, this is the view of a vanishing center.
In doing so, his photography explores the tension between spontaneity, as we know from “Street Photography” and an abstract view, which is in search of painterly qualities. The images materialize between these poles, where the view of this transformation process becomes clear.
He uses the full range of photographic techniques; medium format, 35mm as well as digital photography.

Painted from memory | Galerie LORIS, Berlin 2014
Painted from memory | Galerie LORIS, Berlin 2014